Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
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Kreuz
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arch-2009-patalb.jpgSein Weg führt nach Berlin
 
Abschied von P. Albert Krottenthaler am 02. August 2009
 
arch-2009-abschiedpak01.jpg„Ite missa est!" - „Geht hin, ihr seid gesendet!" Dieser Satz, zum Ende der heiligen Messe, bekam am 2. August eine ganz besondere Bedeutung. Nicht der Priester verabschiedete seine Gottesdienstbesucher heute, sondern er wurde selber verabschiedet, um am 17. August in Berlin-Marzahn ein Pfarramt zu übernehmen. Nach 12 Jahren Dienst in Chemnitz, muss Pater Albert seine Koffer packen und St. Antonius, wo er sich, wie er selber sagte, sehr zu Hause fühlte, verlassen. Bis auf den letzten Platz gefüllt war unsere Kirche, um gemeinsam mit Pater Albert Krottenthaler den letzten Gottesdienst hier zu feiern. In der Predigt, ging der Salesianer auf sein Lieblingsthema ein, das Gebet. Er veranschaulichte, wie eine Kommunikation mit Gott Situationen verändern kann. Pater Albert versprach, auch in Zukunft mit unserer Gemeinde im Gebet verbunden zu bleiben und wünschte sich von uns, dass wiarch-2009-abschiedpak02.jpgr ihn im Gebet begleiten mögen. Begleiten werden ihn auf alle Fälle Handpuppen. In Chemnitz arbeitete er sehr gerne damit. Als Geschenk kann Pater Albert nun seine eigenen Puppen mit nach Berlin nehmen. In einem Dialog stellten Hannelore Iwaszkiewicz und Falk Beer diese Puppen vor und deren Idee, Pater Albert nach Berlin zu begleiten. Nur einen Namen haben Pater Alberts neue Begleiter noch nicht. Und da gerade kein Taufbecken in der Nähe war, wird dies wohl in Berlin nachgeholt werden (müssen). Apropos Name: damit Pater Albert uns nicht so schnell vergisst, überreichte ihm die Gemeinde ein unterschriebenes Gruppenfoto.
Nach der Messe wurde der scheidende Pater mit weiterem Rüstzeug ausgestattet. Aber keine Angst, liebe Berliner, Pater Albert bringt Euch zwar nun einige Requisiten mit, aber Ihr bekommt weder einen Puppenspieler, noch einen Ritter, sondern einen Priester und Menschen, den auch Ihr ganz schnell schätzen und mögen werdet! PGR-Mitglied Falk Beer schaffte es sogar, diesem Tag des Abschiedes doch noch etwas Positives abgewinnen zu können, nämlich die Erkenntnis, dass sich die Berliner wirklich auf Pater Albert freuen dürfen, den wir zugegebenermaßen nur sehr ungern ziehen lassen.

Danke für alles, lieber Albert und auch an dieser Stelle soll der Wunsch ausgesprochen werden, dass Gott Dich behüten, Deine Wege und die Menschen, für die Du nun da sein wirst, reich segnen möge!
 
Fotos und Text: Henning Leisterer