
Ach bitte, berühren Sie doch mal mit Ihrer Maus das dunkle Bild! Danke.
Jetzt haben Sie Licht ins Dunkel gebracht. Auch die Kinder der diesjährigen RKW wollen vom 4. bis 8. Oktober 2010 Licht in das Dunkel bringen und Gott suchen. Dazu werden sie verschiedene Themen behandeln, die sich wie Puzzleteile am Ende zusammenfügen. Wenn Sie die RKW im Internet verfolgen möchten, können Sie jeden Tag in einer Art Tagebuch online mit dabei sein.
Die Themen lauten:
1: Wo find ich IHN? - Die Gottsuche beginnt.
2: Spuren sichern - In der Schöpfung den Schöpfer suchen.
3: Zeugen gesucht. - Wer hat IHN erlebt?
4: Sein Versteck. - In Freud und Leid.
5: Auftrag erfüllt? - Jetzt geht es erst richtig los.


Wie Detektive werden die Kinder versuchen, Gott zu finden. Dazu musste natürlich ein Detektivausweis gebastelt werden. Im Gemeindezentrum waren Symbole versteckt, die alle irgendwie mit Gott in eine Beziehung gebracht werden können. Ist ja auch kein Wunder, das eine Kirche voll mit solchen Symbolen ist. Wer dann noch wollte, konnte sich seinen ganz eigenen Glücksstein oder Magneten bemalen.


"Unsere Detektive" sicherten heute Spuren Gottes in der Schöpfung. In Gruppen konnten sie mikroskopieren, experimentieren, Körbchen gestalten, Knusperschokolade herstellen und natürlich viel probieren: Marmelade beispielsweise, die man nur kochen kann, wenn die Früchte dafür reifen. Außerdem bastelten die Kinder kleine Spiegel, denn wo sonst hat Gott so viele Spuren hinterlassen, als in den Menschen.


Wandertag. Bei schönem Wetter ging es in den Stadtpark. Dort trafen die Kinder Menschen, die Gott in ihrem Leben gespürt und davon erzählt haben. Neben Pater Heinz Menz berichteten noch andere, auch eine Frau, die auf den Philippinen Gottes Nähe erlebt hat. Nach Picknick und Spielen ging es wieder zurück. Nun fanden die Detektive einen Brief, der 1986 geschrieben wurde und über ein Gotteserlebnis von 1946 berichtete.


4. Sein Versteck. - In Freud und Leid.
In Freud und Leid. Das war heute wirklich ein schwieriges Thema. Begleitet wurden die Kinder dabei von Don Camillo und dem kleinen Pedro. Gott in der Freude zu erkennen, ist ja noch einfach, aber im Leid an ihn zu glauben und ihm zu vertrauen, schon schwieriger. Trotzdem kann man sich gerade auch in düsteren Tagen in SEIN Licht stellen. Und damit jeder so ein Licht mit nach Hause nehmen kann, bastelten die Kinder Kerzen.


Wieder wird der RKW ein Puzzleteil hinzugefügt. Zu sehen ist eine alte Treppe, die man manchmal auf seinem Weg überwinden muss. Was einen (egal, wo man ist) immer begleitet, ist Gottes Liebe. Zeichen der Liebe (zum Beispiel: Zeit für einander haben, sich umarmen oder für einander beten) wurden betrachtet. In der Abschlussmesse spendete P. Bernhard jedem Kind persönlich den Segen des liebenden Gottes.
Nach einer Woche RKW - was bleibt?


Fotos: RKW-Mitwirkende und Beate Leisterer, Text: Henning Leisterer