
Gefangene gibt es viele.
Gefangene, die ihre Zeit im Gefängnis verbringen müssen,
unfrei,
zum Verbüßen einer Strafe,
wegen einer Schuld,
einer Schuld, die auch durch eine lange Unfreiheit nicht wettgemacht werden kann.
Viele Menschen sind auch unschuldig im Gefängnis,
wegen eines Justizirrtums, aber auch wegen ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung.
Alle warten auf die Freiheit,
manche sehr lange,
manche vergeblich.
Gefangen sind wir alle,
gefangen in unseren Gewohnheiten,
unseren starren Überzeugungen,
in den Vorurteilen und Urteilen der anderen,
in dem Bild, das wir von uns zeichnen,
in der Person, die die anderen in uns sehen.
Barmherzig ist es, Gefangene zu besuchen,
den physisch Gefangenen zu zeigen,
dass sie als Menschen wertvoll sind,
sie im Gefängnis ein Leben in Würde haben dürfen
und nach der verbüßten Strafe auch ein Leben in Freiheit möglich ist,
damit sie stets ein Licht am Ende des Tunnels sehen.
Jeder Gefangene, welche Schuld auch immer er auf sich geladen hat,
ist ein Mensch.
Noch schwerer ist es die Mitmenschen zu besuchen,
die in sich selbst, oder in den Worten und Werken ihrer Mitmenschen gefangen sind.
Auch diese Gefängnisse sind eng, nehmen die Luft.
Wer so gefangen ist braucht Mitmenschen,
Mitmenschen, die aufmerksam sind,
die Nöte erkennen,
den Ausbruch ermöglichen,
die ihre Nächsten abholen,
aus dem inneren Gefängnis,
Gefangene befreien, ein Werk der Barmherzigkeit.
Petrus war ein Mensch,
in treuer Erfüllung seiner von ihm erkannten Aufgabe;
aber auch in seiner menschlichen Schwäche,
in einem eigenen Angst-Gefängnis,
dem dreimaligen Leugnen Christi, gefangen
mit all seiner Unzulänglichkeit.
Dennoch wurde er unser Fels,
der erste Papst,
der erste Vorgänger von Papst Franziskus,
der uns an die Aufgabe der Barmherzigkeit erinnert hat.
Als Symbol der Befreiung bringen wir einen Schlüssel an die Krippe.
Auch dieser wird sie wärmer und weicher gestalten,
für unseren Heiland,
den wir an Weihnachten erwarten.
wegen einer Schuld,
einer Schuld, die auch durch eine lange Unfreiheit nicht wettgemacht werden kann.
Viele Menschen sind auch unschuldig im Gefängnis,
wegen eines Justizirrtums, aber auch wegen ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung.
Alle warten auf die Freiheit,
manche sehr lange,
manche vergeblich.
Gefangen sind wir alle,
gefangen in unseren Gewohnheiten,
unseren starren Überzeugungen,
in den Vorurteilen und Urteilen der anderen,
in dem Bild, das wir von uns zeichnen,
in der Person, die die anderen in uns sehen.
Barmherzig ist es, Gefangene zu besuchen,
den physisch Gefangenen zu zeigen,
dass sie als Menschen wertvoll sind,
sie im Gefängnis ein Leben in Würde haben dürfen
und nach der verbüßten Strafe auch ein Leben in Freiheit möglich ist,
damit sie stets ein Licht am Ende des Tunnels sehen.
Jeder Gefangene, welche Schuld auch immer er auf sich geladen hat,
ist ein Mensch.
Noch schwerer ist es die Mitmenschen zu besuchen,
die in sich selbst, oder in den Worten und Werken ihrer Mitmenschen gefangen sind.
Auch diese Gefängnisse sind eng, nehmen die Luft.
Wer so gefangen ist braucht Mitmenschen,
Mitmenschen, die aufmerksam sind,
die Nöte erkennen,
den Ausbruch ermöglichen,
die ihre Nächsten abholen,
aus dem inneren Gefängnis,
Gefangene befreien, ein Werk der Barmherzigkeit.
Petrus war ein Mensch,
in treuer Erfüllung seiner von ihm erkannten Aufgabe;
aber auch in seiner menschlichen Schwäche,
in einem eigenen Angst-Gefängnis,
dem dreimaligen Leugnen Christi, gefangen
mit all seiner Unzulänglichkeit.
Dennoch wurde er unser Fels,
der erste Papst,
der erste Vorgänger von Papst Franziskus,
der uns an die Aufgabe der Barmherzigkeit erinnert hat.
Als Symbol der Befreiung bringen wir einen Schlüssel an die Krippe.
Auch dieser wird sie wärmer und weicher gestalten,
für unseren Heiland,
den wir an Weihnachten erwarten.