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Ökumenischer Bußgottesdienst mit der Christuskirchgemeinde Reichenhain




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für alle, denen Leben anvertraut ist (Ärzte, Pfleger etc.);
für alle, die am Leben zweifeln, die Gescheiterten;
für alle, die pflegebedürftig sind und
für Mütter und Väter, die das Leben ihres ungeborenen Kindes infrage stellen
und gaben so die Sorgen um das Leben dem, der das Leben geschaffen und geschenkt hat.
Evangelische und katholische Christen, sie trennt gewiss einiges aber wieder einmal erfuhren wir, dass sie als Christen vereint und gut zusammen (hier in einem Bußgottesdienst) vor Gott stehen und zu Gott beten können.
Nach einer kurzen Begegnung bei Tee und Kuchen referierten Pfarrer Dziubek und Pater Bernhard gemeinsam über den evangelischen und katholischen Glauben. In einem, wie ich fand, sehr wertschätzenden Dialog sparten sie auch nicht die oft als Reizthema stilisierten Themen, wie Abendmahlsverständnis oder Zölibat aus. So war der evangelische Pfarrer natürlich froh, dass er nicht zölibatär leben muss, erkannte aber in der Person des katholischen Priesters eine besondere Berufung sein Leben ganz und nur Gott zu schenken. So war dieser Dialog kein Dissens, sondern ein Versuch gegenseitig das Besondere, das Andere der beiden Kirchen zu verstehen und nicht als dicken Trennungsstrich sondern als eine Form des ehrlichen Glaubens an Gott zu sehen. Pater Bernhard illustrierte das mit Beispielen aus seiner Kindheit, als es noch üblich war, den Konfessionsunterschied sehr deutlich herauszustellen – bis hin zu Anfeindungen von Kindern der anderen Konfession. Diese Zeiten, so unser Pfarrer, sind nun endgültig vorbei – Gott sei Dank! Nach dem Segen standen beide Priester vor dem Kreuz und blickten zum Herrn des Lebens.
Evangelische und katholische Christen, sie trennt gewiss einiges aber wieder einmal erfuhren wir, dass sie als Christen vereint und gut zusammen (hier in einem Bußgottesdienst) vor Gott stehen und zu Gott beten können.
Nach einer kurzen Begegnung bei Tee und Kuchen referierten Pfarrer Dziubek und Pater Bernhard gemeinsam über den evangelischen und katholischen Glauben. In einem, wie ich fand, sehr wertschätzenden Dialog sparten sie auch nicht die oft als Reizthema stilisierten Themen, wie Abendmahlsverständnis oder Zölibat aus. So war der evangelische Pfarrer natürlich froh, dass er nicht zölibatär leben muss, erkannte aber in der Person des katholischen Priesters eine besondere Berufung sein Leben ganz und nur Gott zu schenken. So war dieser Dialog kein Dissens, sondern ein Versuch gegenseitig das Besondere, das Andere der beiden Kirchen zu verstehen und nicht als dicken Trennungsstrich sondern als eine Form des ehrlichen Glaubens an Gott zu sehen. Pater Bernhard illustrierte das mit Beispielen aus seiner Kindheit, als es noch üblich war, den Konfessionsunterschied sehr deutlich herauszustellen – bis hin zu Anfeindungen von Kindern der anderen Konfession. Diese Zeiten, so unser Pfarrer, sind nun endgültig vorbei – Gott sei Dank! Nach dem Segen standen beide Priester vor dem Kreuz und blickten zum Herrn des Lebens.
Text und Fotos: HL