Thema dieses Jahr waren indische Kinder, Straßenkinder, die Müll verkaufen müssen, um überleben zu können. Diesen Kindern wurde in den Gottesdiensten eine Stimme gegeben. Ihnen gilt es Würde zu geben und die Chance, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen. Sehr anschaulich gestaltete Pater Bernhard den Gottesdienst, in dem er eine Plüsch-Raupe zu einem Schmetterling verwandelte. Kinder der Gemeinde lasen die Fürbitten und verteilten Papierschmetterlinge,auf die Wünsche geschrieben werden sollten. Mit Wäscheklammern wurden diese „Butterflys" an einer Leine im Kirchenraum befestigt. Nach der Messe lud der Familienkreis um Falk Beer zur Fasten(kartoffel)suppe und Kuskus, einem nordafrikanischem Weizengericht, ein. Pater Bernhard stellte ein salesianisches Projekt in Moldawien vor. Dort betreiben salesianische Mitbrüder ein menschen -würdiges Kinderheim für moldawische Straßenkinder. Die Gemeinde möchte dieses Projekt über einen längeren Zeitraum finanziell und im Gebet begleiten. Die Spenden für das Fasten -essen bildeten einen finanziellen Anfang. Abgeschlossen wurde dieser Tag mit einer Meditation zum Fastentuch des chinesischen Künstlers Professor Li Jinyuan. (Auf dieser Homepage unter der Rubrik Impulse ist das Fastentuch mit kurzen Erläuterungen auch für Sie zu bestaunen). Ach ja: Gabriele Finke bot Waren aus dem Dritte-Welt-Shop zum Kauf an, also Produkte, die zwar etwas teurer sind, aber an denen nicht nur Händler, Zwischenhändler und Zwischenzwischenhändler aus den reichen Industrieländern verdienen, sondern auch die Landarbeiter und Kaffeebauern aus den Erzeugerländern, also den armen Dritte-Welt-Staaten.