„Wenn also am 1. Januar 2011 unsere Gemeinde „St. Marien" verbunden wird mit der Gemeinde „St. Antonius" in Chemnitz bzw. „Heilig Kreuz" in Annaberg, dann dürfen wir sicher sein, dass Christus alle Wege mit uns geht. Er lässt uns nie allein. Seine Gemeinschaft stärkt unseren Glauben und gibt uns Zuversicht."
Diese Zeilen schrieb Pfarrer Gregor Decker in den Advents/Weihnachtspfarrbrief von St. Marien in Zschopau. Es sind schöne, wichtige Worte, die tragen können, auch auf dem gemeinsamen Weg mit unserer Gemeinde. Am 1. Januar 2011 ist also der Schritt vollzogen worden, wo St. Marien administrativ aufgeteilt wird. Doch es soll kein Aufteilen sein, sondern ein Teilen. Ein Teilen an Gewonnenem, an Erfahrungen auf dem gemeinsamen Weg, ein sich Mitteilen untereinander, um eins zu erreichen: das gemeinsame Gehen. Wenn zwei Gemeinden zusammen gehen, wird automatisch ein Zusammengehen daraus werden, aber als Prozess, der Zeit benötigt, der mehr beinhaltet, als die Zschopauer Kirchenbücher in das Chemnitzer Pfarrbüro zu stellen. Es wird ein Prozess, der spannend ist und der beide Gemeinden bereichern kann.Ich als Webadministrator von St. Antonius bin froh, dass St. Marien die Internetseite behält und aktualisiert, nicht nur, damit ich weniger Arbeit habe, nein, weil St. Marien eine Geschichte hat, die auch auf künftigen Wegen Begleiter sein soll. Diese Geschichte ist wichtig, denn Bereicherung gibt es bloß, wenn jeder seinen Reichtum mitbringt, also auch seine Identität. Auf der St.-Antonius-Seite werden alle Termine beider Kirchen veröffentlicht, die von St. Marien (in blauer Schrift), die von St. Antonius (in schwarzer Schrift). Für Anregungen, Anfragen, Informationen und Hinweise, natürlich auch Kritik stehe ich gerne zur Verfügung. Und wenn ich mal einen Termin vergessen oder falsch geschrieben habe, bitte ich um einen kurzen Hinweis.
Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen ein gutes, gesegnetes, von Gott behütetes und gesundes 2011. Möge der Herr unseren gemeinsamen Weg in besonderer Weise segnen. Oder, wie Pfarrer Decker es ausdrückt:
„Bitten wir Gottes Geist um Wegweisung und Maria um ihre Fürbitte."
Herzlichst, Ihr Henning Leisterer Webmaster von St. Antonius Chemnitz