Röm.-kath. Pfarrei Hl. Mutter Teresa Chemnitz
Gemeinde St. Antonius
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Kreuz
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arch-2009-patfest01.jpgDie Saat pflegen, in SEINEM Licht leben
 
Namenstag das heiligen Antonius von Padua, unserem Schutzheiligen
 
„Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort. ... Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit."  (Joh. 1, 1 und 14)
 
arch-2009-patfest02.jpgDer heilige Antonius von Padua war ein Mann des Wortes. Zeitgenossen attestierten ihm eine außergewöhnliche Redebegabtheit. Und als die Bewohner von Rimini seinen Predigten nicht zuhören wollten, stellte sich Antonius der Legende nach an das Ufer und predigte den Fischen. Diese haben ihm dann genauso andächtig zugehört, die Vögel den Predigten des Franz von Assisi.
Pater Bernhard ging in seinen Worten kurz auf diese Episode im Leben des Heiligen ein, ohne sie jedoch im Detail zu erzählen. Hier im Internet wird das gerne nachgereicht. Die Saat pflegen, die Saat, die Gott uns in seinem Wort gelegt hat, das waren wichtige Gedanken in Pater Bernhards Predigt. Und Gott hat uns beim Namen gerufen, damit wir in seinem Licht leben und wirken können, so wie ER Antonius, den Kirchenlehrer gerufen hat. Und weil dies ein ganz besonderer Feiertag für die ganze Gemeinde ist, gab es am Ausgang auch Bonbons. Nach vielen Regentagen, schenkte uns die Sonne ihr strahlendstes Licht, so dass auf dem Pfarrhof gegrillt werden konnte. Für die Kinder gab es Spiele und ein großes „Ungetüm" stand auf der Hofwiese. Noch durfte es nur bestaunt bzw. berätselt werden (Was soll das denn sein?). Aber bald möchte Bruder Robert es den Kindern zum Spielen übergeben, besser gesagt, zum Schaukeln: als weitere Attraktion. Ein weiteres, großes Fest warf heute schon seine Schatten voraus: das Kirchweihjubiläum, im Oktober 2009. Im Hintergrund, zwischen Bratwurst, Bier und Riesenschaukel wurden weitere Absprachen dafür getroffen. Um das ganze auch finanzieren zu können, gab es am Kircheingang einen antiquarischen Bücherbasar, wo zum Beispiel Schiller, Follett oder Edgar Wallace, aber auch Reise-Bildbände und religiöse Schriften für einen Euro Wohnsitz und Bücherregal wechseln konnten.

Fotos und Text: Henning Leisterer