Das Labyrinth - Der Weg zur Mitte
Die Erstkommunion in St. Antonius ...
Das Labyrinth führt zur Mitte hin. Diesen Weg zur Mitte, also zu Jesus und an seinen Abendmahlstisch gingen seit Herbst 8 Erstkommunionkinder mit ihren Eltern und unserem Pfarrer. Am 10. Mai sollten die Kinder dann endlich in der Mitte ankommen, dem Tag der ersten Heiligen Kommunion. Zunächst gestalteten sie das Anspiel zur Predigt. Grundlage des Sprechspiels war die Begegnung der Emmausjünger mit dem auferstandenen Jesus. In unserer Kirche lag ein Labyrinth mit verschiedenen Dingen. Jedes Erstkommunionkind nahm sich einen Gegenstand und trug diesen aus dem Labyrinth heraus, sozusagen in die Welt. So sollte ein Teelicht die Welt heller machen, die Bibel uns zeigen, dass Gottes Wort uns auf dem Weg begleitet. Aber auch eine Scherbe, Symbol der Schwierigkeiten beim Glauben, des Kaputten in der Gottesbeziehung nimmt Jesus an. Neben anderen Dingen, die in die Welt getragen nahm ein Kind auch die Mutter an die Hand, sozusagen die Begleiterin auf dem Weg zum Glauben.
Pater Bernhard erläuterte in seiner Predigt, wie schwer rational begreifbar dieses Sakrament der Kommunion doch ist. Er verdeutlichte es, in dem er nach der Wandlung eine konsekrierte Hostie auf dem Altar mit einer nicht geweihten Hostie verglich, die äußerlich natürlich nicht von einander zu unterscheiden und doch so verschieden waren. Nun waren die Erstkommunikanten wirklich angekommen in der Mitte, nachdem sie ein halbes Jahr thematisch den Weg durch das Labyrinth Richtung Zentrum gegangen waren. Wünschen wir also den Kindern, dass sie Gottes Kraft und Liebe bei der Kommunion immer wieder spüren, damit sie den lebendigen Gott in dieser Hostie immer wiederfinden mögen. Nach den Feierlichkeiten in den Familien trafen sich die Kinder mit ihren Gästen zu einer Dankandacht in der Kirche.
Pater Bernhard erläuterte in seiner Predigt, wie schwer rational begreifbar dieses Sakrament der Kommunion doch ist. Er verdeutlichte es, in dem er nach der Wandlung eine konsekrierte Hostie auf dem Altar mit einer nicht geweihten Hostie verglich, die äußerlich natürlich nicht von einander zu unterscheiden und doch so verschieden waren. Nun waren die Erstkommunikanten wirklich angekommen in der Mitte, nachdem sie ein halbes Jahr thematisch den Weg durch das Labyrinth Richtung Zentrum gegangen waren. Wünschen wir also den Kindern, dass sie Gottes Kraft und Liebe bei der Kommunion immer wieder spüren, damit sie den lebendigen Gott in dieser Hostie immer wiederfinden mögen. Nach den Feierlichkeiten in den Familien trafen sich die Kinder mit ihren Gästen zu einer Dankandacht in der Kirche.
... und der gemeinsame Ausflug nach Wechselburg am Folgetag
Das Wetter hatte es nicht so gut gemeint. Und so fuhren die Erstkommunionkinder mit ihren Eltern im strömenden Regen nach Wechselburg. Eine geplante Schlauchbootfahrt wurde zunächst abgesagt, keiner wollte wohl U-Boot fahren. Doch dann hatte die Sonne doch noch ein Einsehen und die Wanderung im nahen Wald (vorbei an einer aus Lourdes nachempfundenen Marien-Grotte) machte viel Spaß. Nach den 4 Kilometern schmeckte die gegrillte Wurst doppelt so gut und wir waren froh, dass das Wetter ausgehalten hatte. Voller Optimismus wagte man nun doch die Schlauchbootfahrt nach Rochlitz auf der Zwickauer Mulde. Nach den knapp zwei Stunden waren alle nass bis auf die Haut, obwohl keiner ins Wasser gefallen war. Doch der zurückkehrende Regen konnte nun keinem mehr den Spaß verderben. Es war ein wunderschöner Ausflug. Herzlichen Dank den Organisatoren!
Fotos: Joachim Knoppik und Daniel Prüfer
Text: Henning Leisterer
Text: Henning Leisterer